Montag, 2. April 2018

Welcome to Kyoto

Guten Morgen,

gestern Abend kamen wir einfach nicht mehr zum Bloggen, wir fühlten uns alle, als hätten wir eine halbe Weltreise hinter uns. Wahrscheinlich weil wir eine halbe Weltreise gemacht haben.

Freitag morgen um halb neun hoben wir von kühlen Flughafen Tegel ab, um zwei Stunden später im noch kälteren Finnland aufzusetzen.


In Helsinki vertrieben wir uns vier Stunden die Zeit und nutzten die letzte Gelegenheit, die Beine auszustrecken - schließlich dauerte der anschließende Flug nach Tokyo geschlagene zehn Stunden.


Doch dann hieß es endlich:


Um 8:30 Ortszeit (1:30 nachts für euch) setzen wir auf und wankten müde durch das Terminal des Narita Airport.

Da gerade die Kirschblüte durch Japan zieht, zieht es auch besonders viele Touristen in das Land. Entsprechend dauerten die üblichen Einreiseprozeduren - Eintrag in Pass, Zoll, Rail Pass abholen - deutlich länger als üblich.

Am Mittag stiegen wir schließlich in den Narita-Express, wechselten in Tokyo zum Shinkansen-Schnellzug... und nickten ein. Mit ein paar ersten Snacks und Getränken versorgt machten die Strapazen der Reise einer wohligen Müdigkeit Platz.

An diesem Sonntag machte der Hauptbahnhof der Stadt Kyoto dem regen Treiben Tokyos Konkurrenz - Massen von Menschen schoben sich in alle Richtungen, und wir mittendrin mit unseren Koffern.
Eine kleine Busfahrt noch, dann standen wir abseits der Massen endlich in unserer Unterkunft im ruhigeren Stadtteil Kamigyo.
Es war mittlerweile 16:30, seit dem Aufstehen in Berlin waren gut 27 Stunden vergangen.



Einen Einkauf später machte sich ein Teil der Gruppe noch zum Essen und einer kleinen Erkundung des Stadtteils auf, bevor wir schließlich müde in die Betten fielen.

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